Wimbledon ist bereit für den Wettbewerb von vier Damen aus verschiedenen Nationen
Hier sind wir – im Halbfinale eines weiteren großen Grand-Slam-Turniers – Wimbledon. Der dritte Grand Slam des Jahres hat sein Geschäftsende erreicht.
Wir schauen uns die Schlüsselzahlen an, die mit der Reise von vier Halbfinalisten in diesem Turnier verbunden sind.
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Spielerprofile:
Halbfinalist #1: Garbine Muguruza - Spanien: (Einzel-Rangliste: 20)
Spaniens Garbine Muguruza spielt die Schweizer Timea Bacsinszky
Die 21-jährige Spanierin erreichte ihre beste Karriererunde bei Grand Slams, indem sie die Schweizerin Timea Bacsinszky im Viertelfinale der Meisterschaft besiegte. Damit erreicht sie erstmals ein Grand-Slam-Halbfinale.
Halbfinalistin #2: Agnieszka Radwanska - Polen: (Einzelwertung: 13)
Radwanska bei ihrem Match gegen die Amerikanerin Madison Keys
Der 26-Jährige war der erste polnische Spieler, der ein Einzel-Grand-Slam-Finale erreichte. Dieser Erfolg kam auch in Wimbledon, aber bereits 2012. Das letzte Mal, als sie hier das Finale spielte, traf Radwanska auf Serena Williams – ein Remis, das beim diesjährigen Turnier noch möglich sein könnte.
Halbfinalistin #3: Maria Sharapova - Russland: (Einzel-Rangliste: 4)
Sharapova während ihres Spiels gegen die Südafrikanerin Coco Vandeweghe
Maria Sharapova wurde berühmt, als sie 2004 das gleiche Turnier zum ersten Mal gewann. Dies war erst in ihrem zweiten Jahr bei Grand Slams. Das nächste Mal, dass sie dieses Turnier danach fast gewinnen konnte, war 2011, als sie gegen Petra Kvitova verlor.
Halbfinalistin #4: Serena Williams - Vereinigte Staaten von Amerika: (Einzel-Rangliste: 1)
Nummer 1 der Welt Serena Williams
Serena Williams würde dieses Jahr gerne einen Schritt zum Sieg aller vier Grand Slams machen. Zwei davon hatte sie bereits gewonnen – Australian Open und French Open. Das letzte Mal gewann sie dieses Turnier im Jahr 2012 und sie würde die Gleichung diesmal korrigieren wollen.
Die Semis:
Spiel 1: Serena Williams gegen Maria Sharapova:
Williams und Sharapova – Gewinner bzw. Zweiter bei den Australian Open 2015
Serena Williams hatte dieses Jahr ein relativ hartes Turnier. Sie musste in der dritten Runde harte Widerstände von Heather Watson und im Viertelfinale von Victoria Azarenka überwinden.
Wie erwartet erholte sich Serena bei beiden Gelegenheiten. Sie war in dieser Saison ausdrucksstärker – schweres Gebrüll und Grunzen, kraftvolle Schüsse, Hampelmann-Feierlichkeiten und hohe Dezibelpegel. Jeder Moment in den gespielten Spielen zeigt Ihnen, wie eifrig Williams war, zu gewinnen.
Maria Sharapova hatte eine relativ einfache Kampagne – wenigstens bis das q Viertelfinale. Sie beendete alle ihre Matches in geraden Sätzen mit Ausnahme der Viertel und ist wahrscheinlich glücklich zu haben gewesen Teil eines harten Kampfes, bevor Sie gegen Serena spielen, um den Druck zu spüren. Sie hätte sich Serenas Kämpfe angeschaut und wie sie Comebacks machte.
Sharapova muss ihr Bestes geben, um mit der Nummer 1 der Welt Williams zu konkurrieren.
Vergleiche:
Ein Leistungsvergleich auf Gesamtniveau in dieser Serie zeigt keinen großen Unterschied:
Sharapova hat einen leichten Vorteil gegenüber Williams, da sie 66 gewonnen und 31 verloren hat, während Serena 68 gewann, aber 41 Spiele verlor.
Der Russe braucht normalerweise Zeit pro Satz im Vergleich zu Williams, der einen relativ schnellen Satz spielt (44,91 Minuten von Sharapova vs. 39,08 Minuten für Williams).
Aber der große Unterschied wird in der detaillierten Statistik sichtbar:
Sharapova muss Williams’ entgegenwirken mächtige Asse - sie schoss in diesem Turnier bisher 55 davon im Vergleich zu Sharapova, die nur 15 schaffte.
Das russische Ass macht sich gut bei Breakpoints gewinnen , was sie öfter tun muss, um in diesem Wettbewerb eine Chance zu haben. (52% Breakpoints gewonnen von Sharapova vs. 44% Williams)
Wenn Williams' Asse so mächtig wären, sollte Sharapova bei der Anzahl der vorsichtig sein Doppelfehler sie engagierte sich in diesem Turnier. Sie beging 38 Doppelfehler im Vergleich zu nur 11 von Serena.
Wichtige Erfolgspunkte:
Tennis-Point-Regeln
Scharapowa: Williams' Aufschläge zurückgeben, weniger Doppelfehler begehen
Serena: Gewinnen Sie Break Points, sobald sie angeboten werden, und seien Sie vorsichtig, keine ungezwungenen Fehler zu begehen.
Spiel 2: Garbine Muguruza vs. Agnieszka Radwanska:
Agnieszka Radwanska (L) aus Polen und Garbine Muguruza aus Spanien
Garbine Muguruza hatte bisher ein eher ruhiges Turnier. Sie hat zwei Sätze verloren und zehn gewonnen und war zumindest bis zum Viertelfinale nicht so stark gefordert. Aber ihr Spiel verbesserte sich im Laufe des Turniers. Sie ist die jüngste von allen vier Spielerinnen, die es bis ins Halbfinale geschafft hat, und sie wird diese Kampagne weiter vorantreiben wollen.
Agnieszka Radwanska hat in Wimbledon nun dreimal in vier Jahren das Halbfinale erreicht. Sie gewann das Turnier jedoch in keinem dieser Fälle.
Nachdem sie in diesem Turnier bisher nur einen Satz verloren hat, wird Radwanska viel Selbstvertrauen aus ihren letzten beiden Spielen mitnehmen: gegen Jelena Jankovic und Madison Keys.
Vergleiche:
Der Leistungsvergleich auf Gesamtniveau zeigt einen leichten Vorsprung zugunsten von Radwanska.
Beide Spieler konzentrieren sich eher darauf, den ersten Aufschlag richtig zu machen, als exotische Schüsse als Asse zu versuchen (21 von Muguruza vs. 15 für Radwanska).
Radwanska überwiegt Muguruza bei den meisten Schlüsselindikatoren:
Siege im ersten Aufschlag (69 % von Muguruza gegenüber 74 % für Radwanska)
Siege im zweiten Aufschlag (46% von Muguruza gegenüber 50% für Radwanska)
Break Points gewinnt (42% von Muguruza gegenüber 46% von Radwanska)
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Aber der Schlüssel Beunruhigende Tatsache für Muguruza ist die Anzahl der Fehler sie neigt dazu, sich zu verpflichten.
Muguruza hat fünfmal so viele Doppelfehler begangen wie Radwanska und dreimal so viele nicht erzwungene Fehler. Muguruza muss ihr Spiel um eine Meile steigern, um gegen die erfahrene Kämpferin anzutreten.
Wer schafft es ins Finale?
Wird Serena einen Schritt in Richtung All-Season Slam machen? Wird Sharapova bereit sein, ihr zweites Wimbledon zu beanspruchen? Wird Radwanska ihre Halbfinalpause überstehen? Wird Muguruza alle überraschen?
Wir können nur abwarten und zusehen, wie das Turnier seinen Höhepunkt erreicht.