Die Wege zweier Top-Sportstars Brasiliens kreuzten sich bei einem Late-Night-Sieg der Linkshänderin beim WTA-500-Event.
AUCH IN SAN DIEGO: Sloane Stephens rollte in einer weiteren Aktion der ersten Runde an Elise Mertens vorbei.
Zuerst fängt er Wellen, dann fängt er Gewinner.
Der Profi-Surfer Gabriel Medina war am Dienstag bei den Cymbiotika San Diego Open vor Ort, um zuzusehen, wie sich die Landsfrau Beatriz Haddad Maia einen Platz in der zweiten Runde sicherte.
Haddad Maia, beim WTA-500-Event als Nummer 7 gesetzt, besiegte Leylah Fernandez in drei Sätzen mit 6:3, 5:7, 6:2 und beendete damit die Spielordnung des Tages.
Locker hängen 🤙
– wta (@WTA) 13. September 2023
Profi-Surfer @gabriel1medina war in der ersten Reihe, um ihre brasilianische Landsfrau Beatriz Haddad Maia in San Diego zu unterstützen! #SanDiegoOpen pic.twitter.com/oN0EXGZDY5
In diesem Frühjahr war Haddad Maia die erste Brasilianerin, die nach einem Halbfinalauftritt in Roland Garros die Top 10 der WTA im Einzel erreichte. Aber auch in Brasilien ist der 29-jährige Medina als dreifacher Weltmeister ein Nationalheld und kann auf 18 Siege bei der World Surf League Championship Tour verweisen, womit er bei den Männern nur hinter der Amerikanerin Kelly Slater an zweiter Stelle steht.
Anschließend gratulierte Medina Hadda Maia auf Instagram zu ihrem Sieg und nannte sie „unser goldenes brasilianisches Mädchen“.
Profi-Surfer Gabriel Medina war in San Diego, um Beatriz Haddad Maia zu unterstützen.
Der zweistündige und 36-minütige Sieg über Fernandez vor den Augen ihres Landsmanns war eine Art Rache für Haddad Maia, die vor den US Open in Montreal gegen Fernandez verloren hatte.
In der zweiten Runde am Mittwoch trifft sie auf Marta Kostyuk und strebt zum ersten Mal seit Wimbledon den Sieg in Folge im Einzel an.