Marc Rosset
In den letzten zwanzig Jahren hat das Schweizer Tennis sowohl in Einzelwettkämpfen als auch in Mannschaftswettkämpfen neue Höhen erreicht, hauptsächlich dank der Beiträge von 3 großartigen Spielern.
Doch wie sieht die Zukunft des Schweizer Tennis aus? Da kein einziger Spieler im Alter von 21 Jahren oder jünger in den ATP Top 200 ist, sehen die Aussichten düster aus.
Schweizer Athletinnen und Athleten haben sich für insgesamt 28 Grand-Slam-Einzeltitel zusammengeschlossen. In Teambewerben hat die Schweiz 1998 einmal den Fed Cup, 1992, 2001 und 2018 dreimal den Hopman Cup gewonnen. Beim Davis Cup gewann die Schweiz 2014 einmal den 113-jährigen Wettbewerb und wurde 1992 Vizemeister .
Schlägertennis
Wir werfen einen Blick auf 7 der besten Tennisspieler, die aus der Schweiz hervorgegangen sind:
# 7 Marc Rosset
Marc Rosset trat 1988 in den Tenniszirkus ein und war 17 Jahre lang Profi auf der ATP Tour.
Der 6 ft 7 in Rosset gewann 15 Einzeltitel und erreichte 1995 einen Karrierehochrang der Nummer 9 der Welt. Seine beste Grand-Slam-Leistung erzielte er 1996 bei den French Open, wo er das Halbfinale erreichte. Er verlor jedoch gegen den 15. gesetzten Michael Stich.
Seinen krönenden Erfolg feierte er 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona, wo er im fünften Satz den Spanier Jordi Arresse mit 8:6 die Goldmedaille im Einzel gewann. Im Vorfeld des Finales besiegte er zahlreiche Grand-Slam-Titelträger und Topspieler wie Jim Courier, Goran Ivanisevic, Emilio Sanchez und Wayne Ferreira.
Im Doppel gewann er 8 Titel, darunter 1992 die French Open mit seinem Landsmann Jakob Hlasek. Er war auch Mitglied des Schweizer Davis-Cup-Teams, das in den Vereinigten Staaten von Amerika Vizemeister wurde. Trotz der Niederlage der Schweiz verbuchte Marc einen 5-Satz-Einzelsieg gegen die damalige Nummer 1 der Welt, Jim Courier.