Coco Gauff, Beatriz Haddad Maia und die neue Birmingham-Meisterin Jelena Ostapenko kamen am Dienstag ebenfalls weiter.
Auf der Suche nach den letzten Vorbereitungen auf dem Rasenplatz vor Wimbledon gingen die gesetzten Damen am Dienstag beim Rothesay International in Eastbourne mit 5:0 davon. Und alle bis auf einen kamen in geraden Sätzen weiter.
Die zweitgesetzte Caroline Garcia, die sich für die Teilnahme an diesem WTA-250-Event zugunsten der Titelverteidigung in Bad Homburg im letzten Jahr entschieden hatte, setzte sich mit 6:1, 7:5 gegen Madison Brengle durch. Die amtierende WTA-Finals-Siegerin hatte gerade ein Viertelfinale in Berlin hinter sich, wo sie an der Seite von Luisa Stefani auch im Doppel triumphierte.
Bei ihrem Debüt auf Rasen im Jahr 2023 besiegte die drittgesetzte Jessica Pegula Zheng Qinwen mit 6:3, 6:4. Pegula rettete alle acht Breakbälle, mit denen sie konfrontiert war, und besiegelte damit das erste Aufeinandertreffen nach einer Stunde und 38 Minuten. Camila Osorio erwartet die gebürtige Buffalo, N.Y.
Jabeur hätte letztes Jahr in Wimbledon beinahe ihren ersten großen Titel gewonnen.
© 2023 Robert Prange
Der an Nummer vier gesetzte Ons Jabeur und die fünftgesetzte Coco Gauff mussten jeweils enttäuschende Niederlagen hinnehmen. Jabeur, deren Hoffnungen, ihren Berliner Titellauf 2022 zu wiederholen, in der ersten Runde von Jule Niemeier zunichte gemacht wurde, entließ Jasmine Paolini mit 6:3, 6:2. Nachdem Ekaterina Alexandrova letzte Woche bei ihrer Zweitrundenniederlage einen Bagelsatz erhalten hatte, erholte sich Gauff mit einem 6:3, 6:2-Sieg über die Landsfrau Bernarda Pera.
Die Halbfinalistin von Roland Garros, Beatriz Haddad Maia, überholte Marie Bouzkova. Der an Nummer 8 gesetzten Mannschaft fehlten zwei Punkte, um mit 5:6, 30:30 im dritten Satz auszuscheiden, überlebte aber mit 3:6, 6:3, 7:6 (3) und stand vor einem Duell mit Petra Martic.
Die kommende Titelverteidigerin aus Birmingham, Jelena Ostapenko, sollte in einem Blockbuster-Erstrundenspiel auf die Berliner Siegerin Petra Kvitova treffen, bevor sich die Tschechin zurückzog. Ostapenko besiegte später die glückliche Verliererin Barbora Strycova mit 6:4, 6:3.